Albert Carel Willink 1900-1983

wird am 7. März 1900 in Amsterdam geboren. 1918-1919 Studium der Baukunde an der Technischen Hochschule in Delft; entscheidet sich für Malerei. 1920 nach Berlin, bis 1923 Unterricht an der Kunstschule Berlin unter Hans Baluschek. Interesse für Aktivitäten des 'Sturm'. 1922/23 Mitglied der 'Novembergruppe', mit der er im Glaspalast Maoabit ausstellt; Mitglied von 'Zenith' in Belgrad, und 'der Wurf', Bielefeld; Mitarbeiter an Avantgarde-Zeitschriften wie 'Het Overzicht', später 'De Driehoek'. Kontakte mit belgischen Konstruktivisten, unter anderen Jozef Peeters und dem Schriftsteller Eddy du Perron. 1924 erste Einzelausstellung im Amsterdam, wo er sich 'Futurist' nennt. Fängt an, realistische Elemente in seine abstrakten Kompositionen aufzunehmen. 1926 nach Paris, arbeitet in Atelier von Le Fauconnier. Heirat mit Maria van der Meulen (Scheidung 1928). Findet ab 1928 zu seinem realistischen Stil. 1933 Heirat mit Wilma Henriette Johanna Jeuken, die 1960 stirbt. 1939 Retrospektive im Museum Boymans in Rotterdam. 1950 Veröffentlichung seines Buches 'De schilderkunst in een kritiek stadium'. 1951 Retrospektive im Palais des Beaux-Arts in Brüssel. 1956 und 1961 Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam. 1969 Heirat mit Mathilda de Doelder (Trennung 1975). 1973 Retrospektive im Museum Boymans-van Beuningen in Rotterdam. 1975 Wählt Sylvia Maria Elisabeth Quiël als seine letzte Muse. Heirat mit Sylvia in 1977. 1980 Retrospektive im Stedelijk Museum. Erscheinung Monografie 'Willink' von Prof. Hans Jaffé. Beteiligt mit 5 Werke an die Ausstellung 'Les Réalismes', im Centre Pompidou, Paris und in Berlin 'Realismus'.

 

Am 19. Oktober 1983 stirbt Carel Willink in Amsterdam.

 

Die Urheberberechtigte von Willinks Werke ist seine Witwe, Frau Sylvia Willink Quiël.

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